Montag, 13. Dezember 2010

In Reinhold Messners Fußstapfen

"Mama, wir besteigen jetzt den Mount Everest!" :-)


Knapp 4 Stunden Schneefall machen es möglich (und der nette Mensch, der den Supermarktparkplatz geräumt hat).





Samstag, 11. Dezember 2010

Ganz ohne Besinnlichkeit...

...ist der Titel eines Artikels von Pastor Lars Därmann aus Wacken, den ich gestern in unserer Zeitung gelesen und mir sofort ausgeschnitten habe, um ihn abzutippen und mit Euch zu teilen, weil er einfach so wahr ist.

Die Adventszeit ist eine Zeit der Besinnlichkeit - so hört man es oft, aber die Realität sieht meist ganz anders aus: bei all den Weihnachtsfeiern, Einkäufen und Vorbereitungen bleibt häufig gar keine Zeit für Ruhe und Besinnung.
"Ach ja, muss ich ja auch noch machen", denken viele, setzen "Besinnlichkeit" mit auf ihre ohnehin überfüllte to-do-Liste und geraten dadurch noch mehr unter Druck.
Ich möchte Sie heute entlasten. Erinnern Sie sich einmal daran, wie Gott in die Welt kam. Das hatten sich Maria und Josef sicher anders vorgestellt. Wahrscheinlich hatte Josef als Zimmermann bereits eine Wiege für das Kind gebaut, Maria vielleicht das Haus geputzt und alles für den Tag der Geburt vorbereitet. 
Doch dann mussten sie wegen einer Volkszählung von Nazareth nach Bethlehem. Es war eine beschwerliche Reise und dann war noch nicht einmal ein Hotelzimmer zu bekommen.
Der Ort war wahrscheinlich ähnlich überfüllt wie unsere Städte an den Einkaufssamstagen vor Weihnachten.
In einem Stall wurde Jesus schließlich geboren. Gott hat sich keine besinnliche Situation ausgesucht, um zur Welt zu kommen. Er kommt mitten hinein in den größten Stress.
Das Wesentliche ist sowieso längst vorher geschehen. Als der Engel Maria die Geburt des Sohnes ankündigt, sagt sie: "Mir geschehe, wie du gesagt hast." Sie öffnet ihr Herz für Gottes Wirken, sagt Ja zu seinen Wegen und stellt sich ihm zur Verfügung. Das ist viel wichtiger als alle Besinnlichkeit zu Weihnachten - aber auch als alle perfekte Vorbereitung. 
Am Ende der Weihnachtsgeschichte heißt es von Maria: "Sie behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen."
Gott kommt auch gerne in Stress und in unvorbereitete Verhältnisse. Eine perfekte Vorbereitung ist keine Voraussetzung dafür, dass Gott uns begegnet oder dass Weihnachten schön wird. Wir müssen nicht erst die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Gott zu uns kommen kann, das wäre unbarmherzig - er kommt auch mitten hinein in den Alltag. Auch Maria konnte nicht alles perfekt vorbereiten, aber  sie hat ihr Herz geöffnet. Und das war alles, was zählte.

Allerliebste Grüße,

Andrea

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Leise rieselt der Schnee...

Ja, leise und nicht zu knapp. Das hier hat mich nach Feierabend erwartet:


Ich musste also erstmal mein Auto "freischaufeln", aber ich liebe dieses Wetter. Wenn man mal davon absieht mit 40 km/h nach Hause zu schleichen. Aber sonst: mehr davon!





Allerliebste Grüße,

Andrea (die sich jetzt mit ihren Jungs einkuschelt und Bilderbücher vorliest):-)